Die Apple Pippin war eine Spielkonsole, die gemeinsam von Apple und Bandai entwickelt wurde und im Jahr 1996 veröffentlicht wurde. Sie wurde als eine Kombination aus einer Spielkonsole und einem Computer vermarktet.
Die Pippin basierte auf dem PowerPC-Prozessor und verwendete das Macintosh-Betriebssystem. Sie sollte als Plattform für interaktive Multimedia-Anwendungen dienen und hatte Zugriff auf das Internet.
Die Pippin unterstützte eine Reihe von Spielen und Softwareanwendungen, darunter auch CD-ROM-Titel von Drittanbietern. Die Konsole selbst wurde mit einem CD-Laufwerk und einem Controller geliefert.
Aufgrund von verschiedenen Gründen war die Pippin jedoch kein großer Erfolg. Der hohe Preis, das begrenzte Angebot an Spielen und die Konkurrenz durch etablierte Konsolen wie die PlayStation von Sony führten dazu, dass die Pippin nur eine relativ geringe Verbreitung erreichte.
Die Produktion und der Verkauf der Pippin wurden bereits im Jahr 1997 eingestellt. Trotz ihres geringen Erfolgs hat die Pippin ihren Platz in der Geschichte als eine der frühen Versuche von Apple auf dem Konsolenmarkt erhalten.
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